Kochen mit FOOBY

Hasta la Häppchen

In Spanien werden kleine Happen grossgeschrieben. Welche Mythen sich um die Herkunft der Tapas ranken und Sorten, die du unbedingt probieren solltest.

Es war einmal ein andalusischer Wirt, der einem Gast zu Hilfe eilte, weil Fliegen dessen Sherry zu anziehend fanden. So deckte der Wirt das Glas mit einer Scheibe Brot ab. Dank des improvisierten Deckels – spanisch ­«tapa» – blieb alles draussen, was nicht in den Drink gehörte. Und der Gast hatte einen Magenfüller obendrauf. Dies ist nur eine von vielen Legenden über die Geburtsstunde DER kulinarischen Tradition Spaniens: der Tapas.

Einer anderen Erzählung zufolge verdanken wir die Häppli König Alfonso X. von Kastilien. Dieser durfte wegen einer Krankheit nur noch wenig Wein trinken – stets begleitet von einer Kleinigkeit zu essen. Nach seiner Genesung soll er ein Gesetz erlassen haben, wonach zu jedem Getränk eine kleine Speise gereicht werden müsse.

Tapas werden in Spanien bis heute gerne und oft gegessen – auch wenn nicht zu jedem Drink. In Andalusien sind vor allem Meeresfrüchte, etwa in Croquetas (siehe Rezept unten), und Jamón Ibérico beliebt. In Madrid mag man Karto eln: frittiert als Patatas Bravas oder in der spanischen Omelette Tortilla Española. In Katalonien geniesst man Pa amb tomàquet, also Brot mit Tomate und Olivenöl. Und im Baskenland spiesst man die Häppli am liebsten auf und nennt sie Pinxtos – ebenso klein, fein und vielfältig.

Fun Fact

«Serrano» bedeutet auf Spanisch aus «den Bergen». Der Schinken heisst so, weil er traditionell in den Bergen Spaniens gereift wird.

Ein Tipp von Claudia, Redaktionsleiterin

Salsa? Brava!

Ich liebe Patatas Bravas (frittierte Kartoffelwürfel). Doch noch mehr liebe ich die Sauce, die dazu serviert wird. Die Salsa Brava, eine würzig-scharfe Tomatensauce, wird aus Olivenöl, Zwiebeln, Knoblauch, Paprikapulver (süss und scharf), Tomaten, Essig und etwas Zucker gemacht – köcheln, eindicken lassen und dippen.

Kochen mit FOOBY

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